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Nordchina: Wiege der Kultur und Revolution
Familie Landwehr
Die von Ihnen angebotene Reise hält voll und ganz, das was sie in den Prospekten vorher verspricht.
Diese Reise, zum Teil erheblich abweichend von den ausgetretenen Pfaden des auch mittlerweile in China angekommenen Massentourismusses ; wo Chinesen und "Langnasen" aus aller Welt sich bei den touristischen highlights (Beijing, chinesische Mauer, Terrakotta, Shanghai, etc.) gegenseitig auf und über die Füße fallen; so das man z.B. im Kaiserpalast oder auf der Mauer nicht mehr "umfallen" kann. Deshalb hat diese Reise mit den Elementen "Zur Wiege der chinesischen Kultur und Revolution" ab Taiyuan bis Xi`an mit Punkten wie der einzigartigen Lößhochebene, Wiege der chinesichen Revolution in Yan`an, Höhlenwohnungen, mit dem Weltkulturerbe Pingyao, dem gelben Fluß mit den chinesischen "Niagara" Wasserfällen in Hukou, etc. hier ein zweites Herzstück abseits des Massentourismusses zu bieten, was das eigentliche China dem interessierten Besucher näher bringt als so manches Highlight in den Metropolen.
Die Kombination mit Bus und Bahn ist äußerst ergiebig mit Eindrücken von Land und Leute. Glückwunsch auch dazu.
Hervorzuheben ist weiter die gute und gelungene Betreuung der Gruppe durch die chinesischen Reiseleiter. Die örtlichen Führer hatten gute deutsche Sprachkenntnisse und konnten viel Regionales erzählen und lockerten durch Sprach- und Gesangsübungen und dergleichen die manchmal etwas müden Geister in den Bussen wieder auf. Exzellent und der absolute Star bei den Reiseführern war der chinesische Hauptreiseleiter Yang Yong - Zhi! Mit einem Universitätsdiplom ausgestattet ist er persönlich sehr gut aufgestellt und konnte zu jedem Themen Komplex tiefgründig und mit Hintergrundinformationen ausgestattet breit gefächert alle unsere Fragen (und darüber hinaus) erschöpfend beantworten. Sein Umsorgen der Truppe war vorbildlich.
A. u. G. Schwing
was war das für eine Reise! Einfach phantastisch! Wir haben eine andere Welt kennen gelernt: Unzählige Autos, riesige Hochhäuser, breite Straßen, schnelle Züge, überall Baukräne, China scheint eine einzige große Baustelle zu sein! Daneben dann die vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten, die wir besuchten. Die Terrakotta-Armee war zweifellos der Höhepunkt der Reise! Wir haben viel gesehen und viel von unseren jeweiligen Reiseleitern auch über deren Leben, ihren Sorgen und Bedenken über das rasante Wachstums Chinas in den vergangenen 20 Jahren erfahren. Außerdem waren wir sehr überrascht von der Freundlichkeit und dem Interesse der “Schlitzaugen” an uns “Langnasen“. Ich weiß nicht, wie oft wir von ihnen fotografiert worden sind.
Ein besonderer Dank gilt unseren Reiseleitern. Sie waren nicht nur kompetent hinsichtlich der Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten, sondern sie waren auch stets um unser Wohlergehen besorgt. Ferner haben sie uns beim Einkaufen und Feilschen von Souvenirs unterstützt. Auf ihre Zuverlässigkeit konnten wir uns verlassen.
Vielen Dank!
Seidenstraße: Überlandfahrt von Almaty nach Chengdu
H. Spielmann und 2 weitere Personen
Im September 2018 machten wir ( 3 Personen ) eine Reise über die Seidenstraße, die uns über Land von Almaty/ Kasachstan nach Chengdu und von dort per Flug nach Peking führte.
Um möglichst viel von den faszinierenden Landschaften, Kulturdenkmälern und modernen Entwicklungen an der Seidenstraße sehen zu können legten wir die gesamte Überlandstrecke von fast 6000 km im PKW mit Fahrer/ Reiseleiter zurück und hatten dadurch viel Flexibilität in der Routengestaltung.
Wegen vieler Sonderwünsche gestaltete sich die Reiseplanung schwierig und aufwendig. Dank der sehr kompetenten und geduldigen Unterstützung durch
Herrn Chen/ China-Hansa-Travel war es aber möglich, zu einer optimalen Lösung zu kommen. Die Reise wurde so zu einem wunderbaren Erlebnis für das wir dem Reiseveranstalter sehr dankbar sind.
Familie Junga
Sehr geehrter Herr Chen,
vielen Dank für Ihren Anruf. Es war tatsächlich das erste Mal, daß sich ein Reiseveranstalter nach einer Reise bei uns gemeldet und sich nach unserer Zufriedenheit und unseren Eindrücken erkundigt hat. Das finden wir besonders beachtenswert. Wir hatten ohnehin vor, Ihnen unsere Eindrücke von der China-Reise mitzuteilen. Dies umso mehr, als zu erwarten ist, daß sich Reisende bevorzugt bei Beanstandungen melden, weniger häufig dagegen, wenn es etwas zu loben gibt – und genau das wollen wir hier machen:
Die Reise hat uns, in jeglicher Hinsicht, sehr gut gefallen. Wir waren mit Reiseleiter und Fahrer, für uns alleine, wir konnten tun und lassen, was wir wollten. (Foto-) Stopps, Pausen, Besichtigungsdauer – all´ das war uns, in gewissen Grenzen, völlig freigestellt. Wir können, besonders für diese Reiseroute, eine Individualreise nur äußerst empfehlen. Eine Gruppenreise sollte nur in möglichst kleiner Gruppe (bis etwa 10 Teilnehmer) durchgeführt werden. Wir haben verschiedentlich große Gruppen mit chinesischen Teilnehmern bedauern müssen. Insbesondere Besichtigungen der verschiedenen Grotten und Basare sind damit nur mit großen Einschränkungen (und Zeitverlust) möglich!
Allgemeine Eindrücke:
1.) Örtliche Reiseleiter: Alle Reiseleiter zeigten sich außerordentlich interessiert und kompetent. Jeder kümmerte sich intensiv um alle unsere Belange. Zwar dürften ihre Sprachkenntnisse in Teilbereichen durchaus noch etwas besser sein, jedoch war die Verständigung, auch bei schwierigeren Sachverhalten, stets problemlos möglich, so daß Sprachprobleme niemals zu Problemen führten. Besonders (positiv) erwähnen möchten wir Frau Shuting Xing (Peking) und Herrn Xiaogang Wang (Urumqi bis Turfan), die sich wirklich außerordentlich um uns gekümmert haben.
2.) Die Hotels waren durchweg gut, im Allgemeinen sogar wesentlich besser, als wir für diese Region erwartet hatten. Alle Zimmer waren angenehm groß und sauber, die Ausstattung an Kosmetikartikel etc. in den Bädern war sehr großzügig. Die Frühstücke wurden in Buffetform serviert und waren, auch für Europäer, größtenteils sehr ansprechend und reichlich.-
3.) Alle Abholungen an Flughäfen, Transfers etc. waren, vorbildlich.
4.) Die Reiseroute selber war sicherlich gut gewählt und hat eine Unmenge an unvergesslichen Eindrücken von Natur, Landschaft, Kultur und Menschen vermittelt. Was will man mehr?
Insgesamt ist unser Urteil über die gesamte Reise außerordentlich positiv. Wir könnten sie jederzeit weiter empfehlen und wir werden auch zukünftig Ihr Reiseprogramm für weitere Reisen mit Ihnen gerne beachten.
Vom Shangri La zu Dach der Welt
Ludger Hindelang mit 5 Mitreisenden
Um es vorweg zu sagen: Diese Tibetreise mit Yunnan, leicht modifiziert gegenüber dem Katalog und ergänzt um Aufenthalte in Beijing und Shanghai war eine Traumreise, die unsere Erwartungen weit übertraf. Einige von uns waren schon mehrmals in China, aber Tibet und Yunnan ist nicht „China“, wie man es kennt bzw. sich vorstellt . Wir erlebten eine andere Kultur und eine bezaubernde Landschaft, keine „austauschbaren“ chinesischen Städte. Die ausgezeichneten Reiseführer vor Ort brachten uns all dies näher.
Übrigens, die jeweilige „Übernahme“ vor Ort (wir hatten keine durchgängige Begleitung) klappte reibungslos und wo wird man einmal aus Deutschland von der Reiseagentur im Hotel (in Lhasa) angerufen und nach dem Verlauf der bisherigen Reise gefragt. Die Reiseführer (und sympathischen Busfahrer) reagierten äußerst flexibel auf unsere gelegentlichen Sonderwünsche (das ist ja der Vorteil einer Privatreise!) und waren sehr hilfsbereit, wenn es mal etwas zu erledigen oder zu besorgen ging (und wenn es nur um eine Torte und eine Flasche Rotwein ging, die auf 5020m Höhe am Kharola-Pass zum Geburtstag genossen wurden). Außerdem gab es immer wieder ausreichend Zeit, in der wir auf eigene Faust „losziehen“ konnten. So erkundigten wir z.B. in Gyantse die Festung (Dzong) und die malerische Altstadt. ( Bemerkung: Die Reiseroute von Lhasa gegen den Uhrzeigersinn, d.h. erst nach Shigatse , dann Gyantse –Lhasa/Tsetang, bringt Vorteile: In Gyantse hat man mehr Zeit , am Kharola-Pass ist man morgens noch fast allein und entlang des Yamdrok-See fährt man gegen den Strom der Busse aus Lhasa)
Es gab viele besondere Ereignisse und Höhepunkte auf unserer Reise. Einige möchte ich doch hervorheben. Da ist zunächst die beeindruckende Bahnfahrt von Xining nach Lhasa, ein besonderes Erlebnis, wenn man dazu noch den Waggon mit einer Mittelschulklasse aus Lhasa teilt, die aus Chongqing von einem Liederfestival zurückkehrten. Lhasa mit dem Potala-Palast und den beeindruckenden Klöstern faszinierten (vor allem Kloster Ganden auf 4300m Höhe), auch wenn die starke Präsenz von Polizei und Militär doch bedrückten. In Shigatse war der Panchen Lama zu Besuch, was mit einem dreitägigen Klosterfest gefeiert wurde – und wir waren mitten drin. Durch gute Kontakte unserer Reiseführer war es uns immer wieder möglich in Klöstern/Tempeln zu fotografieren und auch „hinter die Kulissen“ zu sehen. So besichtigten wir auch ein Nonnenkloster in Tsetang mit allen Einrichtungen und Privaträumen. Von Touristen hier keine Spur.
Ein Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes, war die Fahrt von Gyantse über drei hohe Pässe (max. 5020m) und entlang dem Yamdrok-See, mit Picknick an einem der schönsten Aussichtspunkte. (Ich habe noch nie einen so tief türkisgrünen See gesehen).
Auch Yunnan bot viel, geprägt durch die vielen Minderheiten in Ihren farbenfrohen, malerischen Trachten und Gewändern. Auf dem lebhaften Montagsmarkt in Shaping zeigte sich die ganze Vielfalt. Die Fröhlichkeit und Traditionen kamen in Ihren Tänzen zum Ausdruck, die man vielerorts erleben konnte. Besichtigungen von Häusern und Wohnungen gaben einen tiefen Einblick in ihre Lebensweise. Die Dörfer in Shangri-La hinterließen den Eindruck man sei in die Schweiz verschlagen. Allerdings sind einige Orte, vor allem Lijiang, schon sehr kommerzialisiert und fest in „Chinesischer Touristenhand“. Einmalig war hingegen die Folkloreschau „Butterfly’s Dream“ in Dali, die auch Bestandteil der Olympiade-Eröffnungsfeier 2008 war.
Natürlich gehörten auch die mehrstündigen Wanderungen in Shangri-La im mystischen, hochgelegenen Potatso-Nationalpark (im Mai muss es hier traumhaft sein, wenn tausende von Azaleen und Rhododendren blühen) und im Steinwald bei Kunming mit seinen bizarren Felsformationen zu den Highlights. Ein imposantes Schauspiel bot die „Tigersprungschlucht“, wo sich gewaltige Wassermassen des Yangze durch die Engstelle stürzen.
Shanghai empfing uns zum Abschluss leider mit strömendem Regen, Massen von Menschen (Nationalfeiertage!) und unzähligen Baustellen (EXPO 2010!) - so war der berühmte Bund nicht zugänglich. Der Transrapid fuhr auch nur mit 301km/h (Energiesparmaßnahme außerhalb der Stoßzeiten). Aber das konnte der äußerst gelungenen Reise nichts mehr anhaben.
Das Wetter in Tibet war ausgezeichnet, Sonne, sommerlich warm bei ca. 20 °C (gefühlte 28 °C). In Yunnan war es etwas frischer und gelegentlich regnete es leicht.
Vom Shangri La zu Dach der Welt
Dr. Dagmar Lindner
Sehr geehrter Herr Chen,
zunächst heute, wie versprochen, ein schriftliches Dankeschön.
Für die versprochenen Fotos(auf CD) wird es noch dauern, denn über 3000 Digitalaufnahmen müssen ausgewertet werden.
Mein Traum: allein, nicht mehr ganz jung und gehbehindert nach Tibet, dem Dach der Welt, reisen zu wollen – wurde durch Sie, sehr geehrter Herr Chen, verwirklicht. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre individuelle Beratung, beginnend mit mehrfachen Gesprächen zur Touristikmesse in Leipzig, später telefonisch zwischen Leipzig und Hamburg, oft außerhalb der Geschäftszeit, ganz herzlich bedanken.
Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie für mich einen „maßgeschneiderten“ Reiseweg(Kunming, Dali, Lijiang, Shangri-La, Lhasa mit Shigatse und Gyantse, Xian und Peking) organisiert haben, der sowohl meine persönlichen Interessen(Besuch von Klöstern und Museen), als auch meinen „angeschlagenen“ Gesundheitszustand (Rollstuhltransport auf den Flughäfen, langsame Gewöhnung an Höhenlagen bis zu 5000m), berücksichtigt hat. Deshalb kenne ich die Symptome der sogenannten Höhenkrankheit auch nach der Reise nur aus der Literatur.
Jeder Tag dieser 24tägigen Toru war für mich ein Höhepunkt für sich, angefangen vom Steinwald in Kunming, den Bergseen in Dali und Lijiang bis zur Grabanlage des Han Jing Di in Xian.
Unvergesslich natürlich Tibet mit seinen zahlreichen interessanten Klöstern und die aufregende Fahrt mit der Tibet-Bahn, der höchstgelegenen Bahnlinie der Welt, entlang der Gebirgsketten mit schneebedeckten Gipfeln und Tierherden aus Schafen, Rindern und Yaks.
Ich lernte die Vorzüge einer individuellen Reise kennen und schätzen, sin es in den zauberhaften und malerischen Altstädten von Dali und Lijiang, in den Klöstern von Tibet oder der eindrucksvollen Hochgebirgslandschaft in und um Lhasa. Hier hatte ich viel mehr Zeit und Ruhe die spektakulären Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Es war mir möglich, noch mehr meine Interessen in das Besichtigungsprogramm einbringen zu können, als es bei einer Gruppenreise möglich gewesen wäre. Folglich dauerte z.B. die Besichtigung der Grabanlage in Xian ca. 2,5 Stunden, anstelle der geplanten üblichen 1 Stunde. Bei dem anschließenden Besuch der Altstadt habe ich im sogenannten Moslemviertel den besten und zartesten Hammeleintopf meines Lebens gegessen. Ich erinnere mich gern an kleine Extras, z.B. das Foto-Shooting mit 2 abgerichteten Kormoranen auf meinen Armen am Erhai-See bei Dali.
Sicher erfordert auch ein begeisterter Fotograf, wie ich es bin, Verständnis und grenzenlose Geduld von Reiseleitern und PKW-Fahrern, diesen gilt ebenfalls mein Dank.
In Tibet fuhr ich im PKW grundsätzlich vorn auf dem Beifahrersitz, auf den nicht minder spektakulären Fahrten von Lhasa nach Shigatse und Gyantse, um alles „hautnah“ zu erleben und besser fotografieren zu können. Zusätzlich gab es manchen Stopp, z.B. bei den geschmückten Yaks während der Feldarbeit.
Auf meiner Reise erlebte ich viele liebenswürdig, zuvorkommende, hilfsbereite Einheimische, die mir gemeinsam mit der Reiseleiterin ermöglichten, die Klöster mit ihren unebenen steilen Wegen und Treppen, besuchen zu können.
Durch das gelungene Zusammenwirken Ihrer ausgezeichneten Planung und Organisation, dem fürsorglichen Zusammenwirken der verschiedenen Reiseagenturen vor Ort, den Mitarbeitern der China Airlines und Unterstützung der einheimischen Bevölkerung, fühlte ich mich als Einzelreisende während meiner Tour geborgen und mir wurden schöne unvergessliche Eindrücke ermöglicht. Durch diese Reise habe ich das Land mit seinen freundlichen Bewohnern sehr ins Herz geschlossen und freue mich schon auf meine nächste Einzelreise, organisiert durch Sie und China Hansa Travel.
Nochmals vielen Dank und Grüße aus Leipzig!
Luxusreise: China-Rundreise mit Tibet und Yangtze
Claus und Ina Ulrich
...Unser Führer, der uns in Xi Ning abgeholt hat, war ein absolut religiöser Mensch und hat uns stundenlang von Buddha berichtet.
Nun fuhren wir einen Tag und eine Nacht nach Lhasa. Gott sei Dank, lieber Herr Chen, dass wir das Vierer-Abteil für uns alleine gebucht haben. Der weitere Vorteil war, dass wir uns mit dem Zug langsam an die Höhe gewöhnen konnten. Ansonsten würden wir immer einen Flug nach Lhasa vorziehen.
Sehr schön und wohltuend empfanden wir die Tage in Lhasa. Wir hatten dort einen ausgezeichneten Führer – Herr Sun Ren Yan. Ein Chinese, 50 Jahre alt, mit sehr guten Deutschkenntnissen . Er wusste sehr viel über die sozialen Zusammenhänge, über Politik und das Leben in Lhasa. Man konnte sich mit ihm auch über Literatur usw. unterhalten. Er erschien uns rundherum gebildet und nicht so religiös wie unser Mann in Xi Ning.
Nachdem er uns den Potala-Palast und weitere Klöster gezeigt hatte, fragten wir ihn, ob er nicht einmal mit uns in die schöne tibetische Landschaft fahren könnte. Er hat es mit seinem Chef besprochen. Wir haben 140,-Euro bezahlt und ihm schriftlich geben müssen, dass die Fahrt auf unseren eigenen Wunsch stattfindet. Diese Fahrt haben wir nicht bereut. Sie war einmalig. Sie ging entlang auf hohen Pässen zum heiligen See. Wenn man 3 – 4 Klöster gesehen hat ( obwohl es auch sehr interessant war ), dann reicht es und man hat das Gefühl, dass man sie durcheinander bringt. Wir haben noch nie so ein religiöses Volk wie die Tibeter gesehen. Sie sind wirklich nur den ganzen Tag am beten und in den Klöstern zu finden. In einem Kloster haben sie so gedrängelt und gebetet ( es waren Hunderte ), dass ich Panik bekommen habe und unbedingt raus musste. Sie scheinen mir als Volk ein wenig zurückgeblieben zu sein. Was der Dalai Lama hier in Deutschland erzählt, ist Unsinn. Das Volk der Tibeter kann seine Kultur in einer Form ausleben, wie wir es vorher noch nie gesehen haben. Wer kann schon den ganzen Tag beten gehen??? – Dies nur mal am Rande. Die Chinesen sind ein Segen für das Land. Es würde sonst wahrscheinlich aussehen wie in Nepal. Hier war alles geordnet, sauber, der Verkehr lief einwandfrei. Wir empfanden Lhasa als eine schöne saubere Stadt.
Sehr interessant fanden wir das Weltkulturerbe in Chongqing –die einzigartigen Skulpturen. Sie waren wirklich sehenswert. Wenn man bedenkt, was hier so alles als Weltkulturerbe angemeldet wird…….Chongqing hat uns als größte Stadt der Welt überwältigt. Es war ganz unglaublich. Die Fläche so groß wie Österreich und 35 Millionen Einwohner – Wahnsinn!
Nun zur Yangtze-Kreuzfahrt. Die Natur, die Schluchten, die Städte, alles war sehenswert, das müssen wir schon sagen und letztendlich ( trotz Großfamilie ) ein einmaliges Erlebnis.
Der größte Staudamm der Welt – sehenswert und einmalig! ( Wir sollten die Chinesen mal nach Berlin zum BER schicken! 1 Jahr und Sache steht! )
Belohnt wurden wir damit, dass wir noch einmal durch Shanghai fahren konnten, dieser tollen Stadt!
W. Weigand und R. Schnitzlein
Es war eine tollt Reise, die wohl immer in bester Erinnerung bleiben wird. Wir hatten einen hervorragenden mongolischen Reiseguide, der seinem Land alle Ehre macht. Sein Verhalten, seine Erklärungen und sein politisches Engagement (er vertritt die mongolischen Umweltinteressen) sind geprägt von Offenheit, Bereitschaft zur Diskussion und großer Verbundenheit zu seinem Land. Es wäre unfair, die Fahrer nicht zu erwähnen.
Natürlich war die Reise in Bussen durch die Mongolei mitunter auch belastend, aber schließlich hatten wir eine „Abenteuerreise“ und nicht eine Mittelmeerkreuzfahrt auf einem Luxusdampfer gebucht. Wen juckt es schon, wenn `mal in einem Nomadencamp das Wasser nicht im Überfluss fließt? Eine morgendliche Wäsche am nahen Wasserfall oder im Flüsschen stattfindet? So kann man eben auch noch Natur pur erleben. Dass nebenbei auch die Gastfreundlichkeit genossen werden konnte, wäre ein weiterer Punkt, Sie zu animieren, diese Reise zum Standartbeitrag zu erklären.
C. Haerlin, A. Schwendy
Lieber Robert,
seit wir zurück sind, habe ich unentwegt die Eindrücke der Reise vor Augen, das Kopfkino jederzeit anzuschalten und unglaublich starke Erinnerungen. Das war eine wunderbare Reise, vielleicht meine interessanteste im Leben. Unglaublich wie fröhlich und aufgeschlossen die Menschen in diesem Land sind, unglaublich wie gigantisch und atemberaubend der technische Fortschritt ist und unglaublich, dass es doch noch eine andere Realität gibt, die ich aus dem International Herald Tribune und anderen Medien entnehme.
Ich hoffe, Du hast auch einen guten "Nachgeschmack".
Wir danken Dir sehr herzlich für diese erfolgreiche Reise.
Herzlichen Dank für Zusendung des schönen Bildmaterials über unsere Chinareise im Oktober. Beim Anschauen ist uns noch mal bewusst geworden, wie liebevoll und kenntnisreich Du diese Reise ins Reich der Mitte geplant und durchgeführt hast. Wie Arnd schon in meinem Gedicht im Auftrag der Gruppe am Abschiedsabend sagt: Du hat uns die Augen und Herzen für Deine schöne Heimat geöffnet und unsere bis dahin eher düsteres Chinabild gründlich aufgehellt. Wir lesen Presseberichte über China jetzt mit anderen Augen und mehr Verständnis.
Dass auch organisatorisch alles reibungslos geklappt hat, ist bei solchen Touren beileibe keine Selbstverständlichkeit. Erfreulich kompetent waren auch die örtlichen Reiseführer, die Du angeheuert hattest. Das Gleich gilt für die Hotelauswahl und die guten Restaurants.
Alles in allem: eine der schönsten Reisen, die wir in unserem Leben gemacht haben. Dafür noch einmal sehr herzlichen Dank.
Ich wollte immer noch einige anerkennende Worte zu den beiden Dolmetschern in Peking und auf dem Schiff schreiben, leider sind mir ihre genauen Namen abhanden gekommen.
Peking:
Der junge Mann (Zhang Lei) hat uns mit großem Interesse und Sachverstand durch Peking geführt, war ständig für all unsere Wünsche offen und scheute keinerlei extra Touren. Er hatte ein großes Wissen, auch über aktuellen Themen und Ereignisse und wir konnte im Bus jederzeit irgendein Thema anschneiden, wozu er den passenden Wortschatz und Sachverstand hatte.
Zum Schluss war ich sogar über sein Wohlergehen besorgt, da er bis in den späten Abend hinein zu unserer Verfügung stand. Er machte auch auf aktuelle Probleme und Themen im heutigen China aufmerksam, die Schere von Arm und Reich, die Wohnungsdynamik, sodass unser Wissensdurst sehr gut gestillt wurde durch sein immer freundliches und hilfsbereites Wesen.
Yangtze:
Die junge Frau (Isa Yang Min) war sehr herzhaft und hatte viel Humor bei sehr guten Sprachkenntnissen. Sie war mit dem Schiff und dem Leben dort identifiziert und konnte uns dafür schnell begeistern. Sie war sehr geschickt, auch beim Captains Dinner gut zu übersetzen und allen anderen events des Schiffes incl. den Ausflügen zu den Schluchten und der Geisterstadt, sowie der Sprachstunde, die schwierige chinesische Schrift und Sprache uns näher zu bringen. Sie hatte immer die Übersicht und war eine freundliche selbstbewusste Frau.
Beide Dolmetscher würde ich sofort gerne wieder sehen und mich gut beraten und betreut fühlen.
Herzliche Grüße und Chen auch Dir Dank, unsere lobenden Worte an Dich kamen ja schon. Heute auch dank für den sehr schönen Katalog, indem wir auch einige Bilder und Personen und vor allem auch den Büffel wiedererkannten. Gute Zeit - ich habe gerade die ersten Fotos erst entwickelt, Arnd will ein Fotobuch machen. Wir brauchen noch bis Weihnachten oder länger, diese dichten Eindrücke zu verarbeiten. Ich habe immer noch das Gefühl wochenlang unterwegs gewesen zu sein.
Asien Spezial: Berlin - Hongkong - Guilin - Xian - Überlandfahrt über Pingyao, Datong nach Peking - Seoul - Busan - Osaka - Tokyo - Berlin
Hans Krag
Sehr geehrter Herr Chen,
wie gewünscht, hier noch ein paar Eindrücke von der Reise.
Die Organisation war perfekt und hat reibungslos geklappt.
Die ausgesuchten Hotels sind gut und liegen auch immer fußläufig in der Nähe der interessanten Stadtzentren. Das Hotel in Pingyao ist weniger komfortabel als die anderen, dafür hat es aber eine wunderbares altchinesisches Ambiente, das alle Nachteile aufwiegt.
Die verschiedenen Reiseführer waren alle auf ihre Weise gut bis sehr gut. Hervorheben möchte ich dabei Frau Jiajia in Guilin und den jungen Mann, der mich in Pingyao (bis zur Großen Mauer) begleitete, und dessen Namen ich leider nicht mehr finde. Frau Wang Xi in Xian hatte eine Zerrung im Bein, die sie beim Gehen behinderte. Daher versuchte sie, die Stadtbesichtigung abzukürzen. Leider sagte sie es mir erst, als ich es bemerkte. Ich habe sie dann vorzeitig nach Hause entlassen (auch, weil sie am nächsten Tag eine Gruppe zu betreuen hatte und sich ausruhen sollte) und habe mir Xian allein angesehen. Herr Li Wei (von der Mauer bis Peking) hat ein breites Wissen und ist sehr national eingestellt, was die Diskussion interessant machte. Alle Stadtführer, bis auf den jungen Mann in Pingyao, arbeiteten ihr aufgeschriebenes Programm ab und ließen mich abends allein, so daß ich mir selbst die Restaurants bzw. Unterhaltungsstätten suchen mußte.
Die Fahrt von Guilin nach Yangshuo mit dem Auto ist m.E. immer so zu empfehlen, wie wir es gemacht haben: morgens Stadtbesichtigung in Guilin, dann mit dem Auto nach Yingdi und per Floß nach Xingping, weiter mit dem Auto nach Yangshuo. Dabei ist zu beachten, daß die Flöße in Yingdi erst losfahren dürfen, nachem die großen Ausflugsschiffe aus Guilin vorbei sind (ca. 11.00 Uhr). Danach sollte man noch etwas warten, denn nun fahren alle Flöße los, es ist laut und stinkt und man kann vor lauter Flößen das Wasser nicht mehr sehen! Erst wenn die Massen hinter der Flußbiegung verschwunden sind, sollte man losfahren, um noch ein bischen Flußidylle zu erleben. Dabei muß ich feststellen, daß in China der einheimische Tourismus enorm zugenommen hat: wo immer etwas Schönes zu sehen ist (Natur oder Kultur) ballen sich die Menschenmassen, und die Leute sind keineswegs "stille Genießer" sondern hektisch und laut. Ich mache meine Besichtigungen gern zu Fuß, und alle Führer haben klaglos mitgemacht, selbst wenn ein Auto zur Verfügung stand. Insgesamt war es eine gelungene Fahrt, an die ich gern zurückdenken werde. Auch die anschließenden internationalen Flüge waren gut vorbereitet. Sie können diese Beurteilung gern veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen - Hans Krag
Katalogbestellung
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Einreisebestimmungen
China Visum
Vom 16. Dezember 2019 an müssen Reisende, die ein Visum für China beantragen wollen, bei den Visa Application Service Centern in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Düsseldorf zwingend ihre Fingerabdrücke abgeben. Ausgenommen sind Kinder unter 14 Jahre und Reisende über 70 Jahre. Dasselbe gilt für Antragsteller mit einem biometrischem Visum im selben Reisepass, das innerhalb der letzten fünf Jahre ausgestellt wurde. Die neue Regelung bedeutet auch, dass die Reisenden ihr China-Visum in jedem Fall persönlich online beantragen müssen und nicht mehr Dritte wie Visadienste, Reisebüros oder Veranstalter beauftragen können. Für die Antragstellung muss vorher online ein Termin vereinbart werden. Da die Termine limitiert sind, ist mit Verzögerungen bei der Visa-Erteilung zu rechnen.
Leitfaden für online Visa-Beantragung
1. Schritt: Online-Formular ausfüllen
2. Schritt: Termin online vereinbaren
144 Stunden visafrei
seit dem 1. Januar 2018 visafrei in folgden Städten und Regionen: Beijing, Tianjin, Shanghai, Hangzhou; Guangdong bzw. Guangzhou, Nanjing und die Provinz Hebei.
Der Reisende muss beim Einchecken am Heimatflughafen und bei einer Zwischenlandung in Peking gültige Ausweispapiere und ein bestätigtes Flugticket für einen Weiterflug in ein Drittland innerhalb der nächsten 144-Stunden vorweisen können.
Reiseversicherung
Für den Abschluss einer Versicherungen wenden Sie sich gerne direkt telefonisch an die Hanse Merkur Reiseversicherung unter: 040 – 60020780 und nennen Sie das Kennwort „China Hansa Travel -2065324“. WICHTIG: Nennen Sie unbedingt die Reisedauer und den Gesamtreisepreis!
Reiseinfo
Bahnfahrt – Busfahrt
Die Bahnfahrten in China finden in der Regel in der 1. Klasse (»weiche« Klasse) statt. Waschmöglichkeiten und Toiletten befinden sich nicht in der Kabine, sondern am Ende eines Waggons (mehr Informationen zu Bahnfahrten finden Sie in der Rubrik Eisenbahn 2004). Busfahrten erfolgen in der Regel mit einem klimatisierten Reisebus. Für manche Strecken in den entlegenen Provinzen sind Geländewagen erforderlich. Dies wird dann im Programm ausdrücklich beschrieben. Achtung: Als Schwellenland hat die Infrastruktur in China trotz großer Anstrengungen noch viel Nachholbedarf. Jeder sollte daher auf ungewöhnliche Situationen, Verspätungen, eventuelle kurzfristige Veränderungen der Flug- und Zugpläne oder der Reiseroute vorbereitet sein, auf die der Veranstalter keinen Einfluss hat.
Deutsche Botschaft in China - Peking
Telefon: +86 (0)10-8532 9000, Fax: +86 (0)10-6532 5336
Embassy of the Federal Republic of Germany
17, Dongzhimenwai Dajie, Chaoyang District, Beijing 100600 China
Schweizer Botschaft Beijing
Telefon +86 10 8532 8888
Embassy of Switzerland
Sanlitun Dongwujie 3 , Beijing 100600 , China
Österreichische Botschaft Peking
Tel: +86 (0)10 6532-2061 Fax:+86 (0)10 6532-1505
Jianguomenwai, Xiushui Nanjie 5, 100600 Beijing
Einkaufen
Die Öffnungszeiten der Geschäfte variieren; in der Regel kann man von 9 bis 20 Uhr ausgehen. Auf Märkten und in kleinen Geschäften sind Preise oft Verhandlungssache. Echte Antiquitäten gibt es nur in den lizenzierten Geschäften und Sie benötigen für die Ausfuhr eine Erlaubnis, die Ihnen von dem Geschäft ausgestellt wird.
Essen und Trinken
In den Großstädten bekommen Sie in den Hotels ein reichhaltiges internationales Frühstück. In den entlegenen Orten hingegen werden oft nur Toast, Ei, Marmelade, Tee/Kaffee und Butter gereicht. Sie können aber auch das chinesische Frühstück probieren. Mittag- und Abendessen werden in der Regel in Restaurants außerhalb des Hotels eingenommen. Wir legen Wert auf gutes und abwechslungsreiches Essen, da dies ein Teil der chinesischen Kultur ist.
Feste und Feiertage
Die traditionellen Feste und Feiertage Chinas richten sich nach dem chinesischen Mondkalender. Das wichtigste Fest ist das chinesische Neujahr, das zwischen Januar und Ende Februar liegt. Erwähnenswert sind auch das Laternenfest, das Totengedenkfest, das Drachenbootfest und das Mondfest. Daneben gibt es noch zahlreiche Feste von lokaler Bedeutung. Wichtige offizielle Feiertage mit feststehendem »westlichem« Datum sind der 1. Januar (Neujahr), der 1. Mai (Tag der Arbeit) und der 1. Oktober (Nationalfeiertag). In dieser Zeit haben viele Chinesen eine Woche Urlaub. Dies führt an berühmten touristischen Orten oft zu Engpässen und kann besonders Individualreisenden ohne vorherige Reservierungen Schwierigkeiten bereiten.
Flug
Die Langstreckenflüge Ihrer Reise erfolgen mit renommierten Linienfluggesellschaften. Innerchinesische Flüge werden mit chinesischen Linienmaschinen durchgeführt. Die Fluggeräte und der Service entsprechen internationalem Standard. Fotografieren, Filmen, Video Außer Fotokameras können Videokameras nach China zu eigenem Gebrauch mitgenommen werden. Es empfiehlt sich, einen reichlichen Vorrat an Batterien und Filmen mitzunehmen. Grundsätzlich ist Fotografieren und Filmen außer bei Militäranlagen überall erlaubt. Menschen des Gastlandes sollte man nicht gegen ihren Willen fotografieren oder filmen. In Museen, Ausstellungen und bei historischen Sehenswürdigkeiten wird die Foto-Erlaubnis unterschiedlich gehandhabt. Ausdrückliche Foto-Verbote sollten unbedingt beachtet werden.
Gepäck
Die Freigepäckregelung in der Economy-Class liegt bei 20 kg pro Person. Gepäckstücke sollen stabil und müssen verschließbar sein. Wir empfehlen die Mitnahme von robusten Reisekoffern sowie anderer verschließbarer Gepäckstücke als Handgepäck.
Leider kommt es bei China Reisen sehr häufig zu Gepäckschäden. Bitte sehen Sie unbedingt stabile, abschließbare und mit Riemen versehene Gepäckstücke vor. Bitte packen Sie keine zerbrechlichen Gegenstände oder Wertsachen (Geld, Schmuck bzw. Flugscheine oder Pässe) in Ihren Koffer!
Wir empfehlen in jedem Fall den Abschluss einer Reisegepäckversicherung!
Da die Koffer in der Regel getrennt von der Gruppe transportiert werden und u.U. erst nach den Gruppenteilnehmern im Hotel ankommen, empfiehlt es sich, Toilettensachen bzw. Kleidung zum Wechseln im Handgepäck mitzuführen.
Gesundheit/Impfung
In China besteht ein dichtes Netz ärztlicher Versorgung. Sie sollten dennoch eine Krankenversicherung mit Heimtransport im Notfall abschließen. Empfehlenswert ist die Mitnahme einer kleinen Reiseapotheke.
Impfungen sind für China nicht zwingend vorgeschrieben. Wir empfehlen Hepatitis Vorsorge bzw. – Impfung.
Für Tibet ( 3000 – 5000 m) und den Ort Karakuli See auf der Seidenstraße( 3600 m) empfehlen wir dringend eine ärztliche Untersuchung durch den Hausarzt vor Reiseantritt. Wichtig ist dabei die Überprüfung des Herz- und Kreislaufsystems.
Hotels/Übernachtungen
In Großstädten finden sich Häuser mit hohem internationalem Standard. Bei Reisen durch entlegene Gebiete kann es vorkommen, dass einfache Unterkünfte akzeptiert werden müssen. In der Hochsaison kann es vorkommen, dass örtliche Reisebüros einen Hotelwechsel vornehmen – unwahrscheinlich, aber manchmal möglich. Auf Anfrage schicken wir Ihnen auch gerne Informationsmaterial per E-Mail, Fax oder Post.
Individual- und Privatreisen
Sie haben ganz eigene Vorstellungen von Ihrer Chinareise? Kein Problem! Wir stellen Ihnen Ihre ganz private Reise nach Ihren Vorstellungen und Wünschen zusammen. Unsere Experten für Individualreisen freuen sich auf Ihre Anfrage.
Kleidung
Wenn man den Norden Chinas bereist, sollte man für die Wintermonate auf jeden Fall Winterkleidung mitnehmen. Im Sommer trägt man am besten atmungsaktive Sommerkleidung. Leichte Jacken und Pullover sind, vor allem für die klimatisierten Hotels, nicht unpraktisch. Im Süden Chinas kommt man fast das ganze Jahr mit Sommerkleidung aus. Für die Monate von Dezember bis Februar sollte man jedoch auch einige wärmere Sachen mitnehmen. Regenkleidung ist das ganze Jahr über erforderlich.
Klima/Reisezeit
China ist sehr groß und hat deshalb auch die unterschiedlichsten Klimaverhältnisse aufzuweisen. Im Nordosten, dem Gebiet Shenyang/Harbin, schwanken die Temperaturen, die jeweils im Sommer und Winter gemessen werden, kaum. So klettert das Thermometer im Januar auf durchschnittliche Temperaturen von -12 bzw. -19°C und im Sommer auf Temperaturen von 21-25 bzw. 20-23°C.
In BEIJING dagegen liegen im Januar und Februar die durchschnittlichen Temperaturen bei -4,6/-2,2°C und es kann sein, dass es auch noch im März schneit. In den Monaten von Mai bis August steigen die Temperaturen im Durchschnitt auf 20 bis 26°C. Im Allgemeinen sind die Sommer in dieser Gegend sehr heiß und es wird üblicherweise eine hohe Luftfeuchtigkeit gemessen. Im Juli und August kommt es außerdem oft zu starken Regenfällen. Der Frühling und der Herbst sind hier die beste Reisezeit.
Die Städte CHONGQING, NANJING und WUHAN am Yangtse sind im Sommer sehr heiß und es regnet oft sehr stark.
SHANGHAI hat ganzjährig eine hohe Luftfeuchtigkeit aufzuweisen. Der heißeste Monat ist der August mit Temperaturen um die 35°C. Von Dezember bis März ist es verhältnismäßig kühl, im Schnitt werden 4-8°C gemessen. Mit Regen ist immer zu rechnen.
Im SÜDEN (ab Xiamen, in Guilin, Guangzhou) ist das Klima fast subtropisch. Die Temperaturen, die dort während der Wintermonate gemessen werden, sinken nie unter 10°C. Im Sommer ist es üblicherweise sehr heiß. Die Temperaturen liegen dann bei etwa 30°C. Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über sehr hoch. Die geringste Regenmenge fällt in den Monaten von Dezember bis Januar.
Beste Reisezeit: April bis Juni oder September bis November.
Kontaktperson
Wir haben alle angebotenen Reisen sehr gut vorbereitet. Sollten trotzdem einmal Probleme auftreten, können Sie jederzeit uns oder unsere deutschsprachige Kontaktperson in China anrufen (Telefonnummer erhalten Sie mit den Reiseunterlagen). Auch Ihr Reiseleiter wird Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite Stehen.
Kriminalität
China zählt nach wie vor zu den sichersten Reiseländern der Welt. Doch gilt auch hier: »Gelegenheit macht Diebe«. Man sollte daher, besonders an den Brennpunkten des Tourismus, an den Bahnhöfen, auf den Freimärkten sowie auf der Geschäftsstraße nicht allzu sorglos mit seinen Wertgegenständen umgehen.
Post, Telefon
Die Laufzeit der Luftpost von Peking nach Europa beträgt etwa eine Woche, aus anderen Städten kann sie jedoch länger unterwegs sein.
Die Vorwahl von Deutschland nach China ist 0086, von China nach Deutschland wählt man 0049. Möglichkeiten zur Direktwahl ins Ausland gibt es fast nur in Luxus- und First Class-Hotels, zuweilen auch von Poststellen aus. Die Gebühreneinheiten bei den Hotels liegen hoch, während Ortsgespräche häufig kostenlos sind.
NOTRUFNUMMERN: Polizei 110, Verkehrspolizei 122, Unfallrettung 120, Feuerwehr 119.
Mobilfunk
Ihr Handy funktioniert mit den meisten Sim-Karten großer deutscher Telekommunikationsanbieter. Zur Sicherheit sollten Sie nachfragen. Die Vorwahl nach Deutschland lautet: 0049 - bei der Städtevorwahl die Null am Anfang weglassen. Anrufer in Deutschland wählen Ihre normale deutsche Nummer. Anrufer in China müssen Sie über Ihre Nummer in Deutschland anrufen.
Reisepass/Visum
Für Chinareisen benötigen Sie ein Visum und einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über das Datum der Rückreise hinaus gültig sein muss. Die Visa-Beschaffung übernehmen wir gegen Gebühr. Generell werden bei Gruppenreisen Gruppenvisa beantragt. Für Geschäftsleute und Einzelreisende beantragen wir, ggf. über eine Visa- Agentur, ebenfalls gegen Gebühr das Einzelvisum.
Eine Besuchserlaubnis (Permit) für Tibet beantragen wir für Sie nur bei Buchung einer Pauschalreise nach Tibet.
Reiseunterlagen
Sie erhalten Ihre Reiseunterlagen in zwei Etappen. Bis 14 Tage nach Buchung: detaillierte Reisebestätigung und Rechnung, Gesundheitstipps für Fernreisen, Versicherungsinformationen. Etwa zwei Wochen vor Reisebeginn erhalten Sie Ihre endgültigen Information sowie folgende Reisedokumente: aktuelle Informationen zu Ihrer speziellen Reise, aktuelles Reiseprogramm, internationale Flugtickets, Übersicht der gebuchten Hotels inkl. Anschriften, Teilnehmerliste Ihrer Reise, ggf. Reisepass mit Visumsicht-Vermerk. Flugtickets für die Inlandsflüge erhalten Sie in der Regel vor Ort von Ihrem Reiseleiter.
Sicherheit auf Ihrer Reise
Um Ihre Sicherheit zu gewähren stehen wir im ständigen Kontakt mit unseren Agenturen, Partnern und Reiseleitern, um über die aktuelle Situation vor Ort im Bilde zu sein. Zudem analysieren wir täglich Meldungen, die sich mit den Reisegebieten befassen und reagieren umgehend mit Notfallprogrammen, wenn die Situation es verlangen sollte. Sicherheitshinweise zu den einzelnen Ländern und Regionen können Sie auch beim Auswärtigen Amt erfragen oder unter www.auswaertiges-amt.de nachlesen.
Sprachliche Verständigung
In Hotels und auf Ausländer spezialisierten Geschäften verfügt inzwischen das meiste Personal über Englisch-Kenntnisse. Dagegen verstehen Taxifahrer, Verkäufer in den normalen Geschäften, Bedienungen etc. zumeist wenig oder gar kein Englisch. Dann hilft Ihnen Ihr ständiger deutschsprachiger Reisebegleiter weiter.
Stromspannung
Die Stromspannung beträgt landesweit 220 Volt, bei 50 Hertz. Steckdosen sind aber oft anders und auch nicht landesweit einheitlich, so dass sich die Mitnahme eines »Weltreiseadapters« empfiehlt.
Taxi
Taxis sind billig und überall schnell zu bekommen. Vor den Ausgängen von Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels stehen immer wartende Taxis. Taxifahrer sprechen selten Englisch. Man sollte ihnen das Fahrziel bzw. die Adresse des eigenen Hotels entweder auf einer Karte oder auf Chinesisch zeigen.
Trinkgelder
China ist längst nicht mehr kommunistisch – ganz im Gegenteil erscheint es manchmal fast so, dass im Reich der Mitte der reine »Manchester-Kapitalismus« herrscht. Damit ist auch die Gewohnheit des Trinkgelds nach dem amerikanischen Vorbild gerade in der Tourismus-Branche längst Alltag. So wie in vielen Ländern Asiens sind auch hier die Arbeitslöhne im Dienstleistungssektor gering gehalten, da das Trinkgeld als ein wesentlicher, fest einkalkulierter Bestandteil des Lohnes angesehen wird. Daher sind Reiseführer, Busfahrer, Kofferträger und sonstiges Servicepersonal auf Ihre Trinkgelder angewiesen. Diese sind jedoch keine fest verhandelbaren Kosten mit unseren lokalen Agenturen. Anregungen von vielen Kunden, Trinkgelder in den Reisepreis zu inkludieren, stehen leider folgende Argumenten entgegen:
1) Es ist nicht immer gewährleistet, dass diese Gelder auch tatsächlich in voller Höhe an das Servicepersonal weitergegeben werden.
2) Eine erlebnisreiche Reise hängt auch sehr viel von den individuellen Leistungen und Einsätze des Begleitpersonals ab. Mit dem Trinkgeld ist Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihre Zufriedenheit mit den Leistungen und Ihre Anerkennung der persönlichen Einsätze zum Ausdruck zu bringen.
3) Die Begleitmannschaften arbeiten nicht alle ausschließlich für einen Reiseveranstalter. Da es unter den Reiseveranstaltern nicht üblich ist, würde eine Inkludierung des Trinkgelds von uns zu einer Wettbewerbsverzerrung sowohl im Reiseland selbst als auch bei uns führen.
Wir wissen in etwa, wie hoch die Trinkgelder ausfallen sollten, um eine faire und leistungsgerechte Bezahlung unserer Begleitmannschaften zu gewährleisten. Unsere
Empfehlung:
Privattour mit 1 -2 Reiseteilnehmern:
Lokalreiseleiter € 4,- pro Tag/Reiseteilnehmer, Fahrer € 2,- pro Tag/Reiseteilnehmer
Privattour mit 3 -9 Reiseteilnehmern:
Lokalreiseleiter € 3,- pro Tag/Reiseteilnehmer, Fahrer € 2,- pro Tag/Reiseteilnehmer
Service-Pauschale während der Yangtze-Kreuzfahrt z.Z. Yuan 150,-/ca. € 23,- wird von der Reederei dem Bord-Konto belastet.
Gruppenreise mit 10 Reiseteilnehmern:
Lokalreiseleiter € 2,- pro Tag/Reiseteilnehmer, Fahrer € 1,5- pro Tag/Reiseteilnehmer, ständiger Reiseleiter € 3,. pro Tag/Reiseteilnehmer
In Hotels und Restaurants: ca. 10% des Preises; Kofferträger im Hotel: 5 Yuan (ca. 60-70 Cent) pro Kofferstück pro Transport. Die Höhe des Trinkgeldes für Ihren ständigen Reiseleiter überlassen wir Ihrem Ermessen. Bei Gruppenreisen hat sich das System einer vom Reiseleiter geführten und von den Teilnehmern kontrollierten, gemeinsamen Trinkgelderkasse bewährt. Dadurch wird die ständige Suche nach Kleingeld vermieden. Für andere Lösungen ist der Reiseleiter aber immer offen. In allen Fällen sollte das Prinzip nicht außer Acht gelassen werden: »Gute Leistung, gutes Trinkgeld, schlechte Leistung, schlechtes Trinkgeld«.
Versicherungen
Zusammen mit dem Anmeldeformular oder mit der Reisebestätigung erhalten Sie eine Informationsbroschüre zur Reiseversicherung. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- sowie einer Reisegepäck-, Unfall- und Auslandskrankenversicherung – falls diese nicht bereits abgeschlossen sind. Die Versicherung sollte auf jeden Fall zusammen mit der Reise gebucht werden.
Währung und Kreditkarten
Die chinesische Landeswährung heißt Renminbi (RMB), die Geldeinheit ist der Yuan. Sie ist nicht frei konvertierbar und die Ein- und Ausfuhr ist auf einen Betrag von 20.000 RMB beschränkt. Bis zu 5.000 USD dürfen bei Einreise mitgeführt werden oder der Gegenwert in Euro. Gängige Kreditkarten wie Master Card, Visa Card und Diners Club werden von den meisten großen Hotels und Touristengeschäften akzeptiert. Mit der Kredit- oder Bankkarte (EC/Maestro) lässt sich Geld an den Automaten der Bank of China oder bei internationalen Banken abheben. Wir empfehlen als „Grundausstattung“ eine kleine Menge an Bargeld (in Euro) mitzunehmen, da der Zeitplan auf unseren Rundreisen teilweise eng ist. Bitte beachten Sie, dass die Einlösung von Reisechecks teilweise mit einem größeren Zeitaufwand verbunden ist.
Wäschedienst
In den meisten Hotels sorgen Wäschedienste für schnelles Waschen und Bügeln. Oft wird die Wäsche innerhalb eines Tages fertig ausgeliefert. Die in der Regel geringen Kosten müssen stets an Ort und Stelle beglichen werden und sind nicht im Reisepreis inbegriffen.
Zeitunterschied
Trotz ihrer großen Ausdehnung hat China nur eine Zeitzone (Beijing Standard Time). Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt im Winter +7 Stunden, in der Sommerzeit +6 Stunden.
Zoll
Jeder Einreisende darf zwei Flaschen Spirituosen (je 750 ml) und 400 Zigaretten bzw. 50 Zigarren einführen. Weitere Zollbestimmungen erteilen wir Ihnen gerne auf Anfrage.
Zusatzprogramme
Neben dem umfangreichen Besichtigungsprogramm können Sie abends meistens noch etwas Schönes und Individuelles unternehmen, vorausgesetzt, Sie sind fit und haben Zeit. Daher haben wir die Abende soweit wie möglich nicht verplant. Folgende Programme können Sie vor Ort, bitte einen Tag vorher, bei Ihrem Reiseleiter bestellen: Peking-Oper in Peking , Spezialitäten-Essen Peking-Ente, Akrobatikaufführung in Shanghai, Tang-Kulturabend in Xi'an. Der Vorteil für Sie: Sie bleiben flexibel und können kurzfristig entscheiden, ob Sie etwas unternehmen oder vielleicht doch ausruhen möchten.