Usbekistan – laut WIKIPEDIA neben Liechtenstein einer der beiden Binnenstaaten der Welt, der nur von Binnenstaaten umgeben ist, das Land, das schon von Alexander dem Großen auf seinem Zug nach Indien eroberte, nach dem Eindringen des Islams zu Beginn des 8. Jahrhunderts nunmehr zu 90 % von sunnitischen Muslimen mit ihrer reichhaltigen islamischen Kultur bewohnte Land, das sich von den Wüsten am immer weiter verlandenden Aralsee im Westen über ca. 1200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten erstreckt – dieses Land orientiert sich seit dem Zerfall der Sowjetunion und der Erklärung seiner Unabhängigkeit 1991 in Richtung Westen und wandelt sich rasch.

Die Karawanen der Großen Seidenstraße zogen hier durch und hatten in Usbekistan rund die Hälfte ihres beschwerlichen Weges zurückgelegt. Ein Herzstück bildet das Städte-Dreieck Chiwa – Buchara – Samarkand. Aber nicht nur Waren wurden durch das zentral gelegene Land transportiert, mit den Händlern reisten auch Missionare und verbreiteten die Gedanken ihrer Religionen, sodass Usbekistan schon früh sehr multikulturellen Einflüssen ausgesetzt war.

Da konnte es nicht ausbleiben, dass Usbekistan auch für die neue Seidenstraße eine wichtige Rolle spielt.

Auf unserer Reise erleben Sie nicht nur prachtvolle Bauten aus der Blütezeit der Seidenstraße, atemberaubende Landschaften, sondern auch ein liberales muslimisches Land mit rasantem Fortschritt und großer Herzlichkeit.