fido

Vom Shangri La zum Dach der Welt

Yunnan Tibet Reisen

Vom Shangri La zum Dach der Welt

15 Tage China Tibet Privatreise ab € 2.325

Reiseroute: von Shangri La aufs Dach der Welt

Beschreibung

Damit Sie sich langsam an das Höhenklima gewöhnen und langsam in das Leben der Tibeter eintauchen, fahren Sie etappenweise via Yunnan zum Dach der Welt.


Die Reiseroute führt durch die Provinz Yunnan, nicht nur wegen der spektakulären Landschaften, traditionellen Dörfer, farbenprächtigen Märkte und der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, sondern auch, weil diese Region zum Teil kulturell und religiös mit Tibet viel verbindet.


Auf dem Dach der Welt erleben Sie Highlights tibetischer Kultur, Religion, Geschichte und Natur.


Von Lhasa aus bringt Sie die Tibet-Bahn bergab. Eine einmalige Strecke durch ewiges Eis mit atemberaubenden Ausblicken auf die schneebedeckten Berge und die Panoramen Tibets.

Programm


1. Tag Kunming

Ankunft. Transfer zum Hotel.

 

2. Tag Kunming

Ausflug zum Steinwald. (F/M)

 

3. Tag Kunming – Dali

Fahrt mit dem Schnellzug nach Dali. Besichtigung der Altstadt, der Drei Pagoden und des Bai-Dorfs Xizhou. (F/M)

 

4. Tag Dali – Lijiang

Fahrt nach Lijiang (2.450 m). Rundgang durch die Altstadt. Besuch des Schwarzen-Drachen-Teichs. (F/M)

 

5. Tag Lijiang

Fahrt auf den Jadedrachen-Schneeberg. Besuch des Klosters Yufeng (F/M)

 

6. Tag Lijiang – Shangri-La

Fahrt nach Shangri-La (3.282 m). Unterwegs Abstecher zur Tigersprung-Schlucht. (F/M)

 

7. Tag Shangri-La

Ausflug ins Naturschutzgebiet. Besuch des tibetischen Tempels Songzan. 120 km (F/M)

 

8. Tag Shangli-La – Lhasa

Flug nach Lhasa (3650 m).  Transfer zum Hotel). Ruhepause. (F/A)

 

9. Tag Lhasa

Fahrt zum Potala-Palast. Hier residierten seit der Erbauung 1645 die Dalai Lamas als religiöse und weltliche Herrscher. Besuch des Klosters Sera, in dem die Mönche lebhaft diskutieren. (F/M)

 

10. Tag Lhasa

Fahrt zum Jokhang-Tempel. Sie werden erleben, wie unzählige Gläubige auf dem 800 m langen Pilgerweg sich der Länge nach in den Staub werfend und unablässig Gebete murmelnd den Jokhang-Tempel umrunden. Bummel durch den Norbulingkha. (F/M)

 

11. Tag Lhasa – Gyantse - Shigatse

Sie überqueren den fast 5.000 m hohen Pass Karo und fahren am türkisgrünen Yamdrok-See vorbei in das Tsangpo-Tal und weiter nach Gyantse (4.070 m). In Gyanste besichtigen Sie die urtümlichste Stadt Tibets mit dem Kloster Palkor Choide, dem Kumbum Tschörten, Markt.  Weiterfahrt nach Shigatse (3.900 m). (F/M)

 

12. Tag Shigatse – Lhasa

Besichtigung des Tashilhünpo-Klosters, der Residenz des Panchen Lama, mit goldenen Statuen, kostbaren Schriften und Reliquienschreinen. Am Yarlung-Tsangpo-Fluss entlang fahren Sie nach Lhasa zurück. (F/M)

 

13. Tag Lhasa – Xining

Die Tages-Etappe, die Sie von Lhasa nach Golmud bringt, zählt zu den spektakulärsten und höchst gelegenen Bahnstrecken der Welt. Die Ausblicke auf eine fantastische Landschaft mit Geröllwüsten oder auf schneebedeckte Berge in den Hochplateaus sind beeindruckend. (F)

 

14. Tag Rückflug

Transfer zum Flughafen. Rückflug. (F)


Leistungen

  • Transfers und Besichtigungsfahrten in landestypischen PKW/Kleinbussen mit Klimaanlage
  • Schnellzug Kunming - Dali
  • Flug Shangri La - Lhasa
  • Bahnfahrten Lhasa - Xian Schlafwagen/4-Bett-Abteil
  • Übernachtungen in Hotels lt. Programm
  • Verpflegung wie angegeben (F = Frühstück, M = Mittagessen,  A= Abendessen)
  • Besichtigungsprogramm
  • Eintrittsgelder lt. Programm
  • Englischsprachige Reiseleitung vor Ort 
  • Informationsmaterial zur Reise
  • Tibet-Permit

Extras

  • Flug nach China (Gerne bieten wir Ihnen den Flug in Economy- oder Business-Class zu interessanten Konditionen mit einer renommierten Airline an.)
  • Visakosten China:

Hotels

Kunming Jinjiang ***

Dali Landscape ****

Lijiang Eangfu ****

Shangri La Argyle ****

Lhasa Thangka ****

Shigatse Manasarovar ****

Xian Sunda Gentleman ****

Feedback

Ludger Hindelang mit 5 Mitreisenden


Um es vorweg zu sagen: Diese Tibetreise mit Yunnan, leicht modifiziert gegenüber dem Katalog und ergänzt um Aufenthalte in Beijing und Shanghai war eine Traumreise, die unsere Erwartungen weit übertraf. Einige von uns waren schon mehrmals in China, aber Tibet und Yunnan ist nicht „China“, wie man es kennt bzw. sich vorstellt . Wir erlebten eine andere Kultur und eine bezaubernde Landschaft, keine „austauschbaren“ chinesischen Städte. Die ausgezeichneten Reiseführer vor Ort brachten uns all dies näher.


Übrigens, die jeweilige „Übernahme“ vor Ort (wir hatten keine durchgängige Begleitung) klappte reibungslos und wo wird man einmal aus Deutschland von der Reiseagentur im Hotel (in Lhasa) angerufen und nach dem Verlauf der bisherigen Reise gefragt. Die Reiseführer (und sympathischen Busfahrer) reagierten äußerst flexibel auf unsere gelegentlichen Sonderwünsche (das ist ja der Vorteil einer Privatreise!) und waren sehr hilfsbereit, wenn es mal etwas zu erledigen oder zu besorgen ging (und wenn es nur um eine Torte und eine Flasche Rotwein ging, die auf 5020m Höhe am Kharola-Pass zum Geburtstag genossen wurden). Außerdem gab es immer wieder ausreichend Zeit, in der wir auf eigene Faust „losziehen“ konnten. So erkundigten wir z.B. in Gyantse die Festung (Dzong) und die malerische Altstadt. ( Bemerkung: Die Reiseroute von Lhasa gegen den Uhrzeigersinn, d.h. erst nach Shigatse , dann Gyantse –Lhasa/Tsetang, bringt Vorteile: In Gyantse hat man mehr Zeit , am Kharola-Pass ist man morgens noch fast allein und entlang des Yamdrok-See fährt man gegen den Strom der Busse aus Lhasa)


Es gab viele besondere Ereignisse und Höhepunkte auf unserer Reise. Einige möchte ich doch hervorheben. Da ist zunächst die beeindruckende Bahnfahrt von Xining nach Lhasa, ein besonderes Erlebnis, wenn man dazu noch den Waggon mit einer Mittelschulklasse aus Lhasa teilt, die aus Chongqing von einem Liederfestival zurückkehrten. Lhasa mit dem Potala-Palast und den beeindruckenden Klöstern faszinierten (vor allem Kloster Ganden auf 4300m Höhe), auch wenn die starke Präsenz von Polizei und Militär doch bedrückten. In Shigatse war der Panchen Lama zu Besuch, was mit einem dreitägigen Klosterfest gefeiert wurde – und wir waren mitten drin. Durch gute Kontakte unserer Reiseführer war es uns immer wieder möglich in Klöstern/Tempeln zu fotografieren und auch „hinter die Kulissen“ zu sehen. So besichtigten wir auch ein Nonnenkloster in Tsetang mit allen Einrichtungen und Privaträumen. Von Touristen hier keine Spur.


Ein Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes, war die Fahrt von Gyantse über drei hohe Pässe (max. 5020m) und entlang dem Yamdrok-See, mit Picknick an einem der schönsten Aussichtspunkte. (Ich habe noch nie einen so tief türkisgrünen See gesehen).


Auch Yunnan bot viel, geprägt durch die vielen Minderheiten in Ihren farbenfrohen, malerischen Trachten und Gewändern. Auf dem lebhaften Montagsmarkt in Shaping zeigte sich die ganze Vielfalt. Die Fröhlichkeit und Traditionen kamen in Ihren Tänzen zum Ausdruck, die man vielerorts erleben konnte. Besichtigungen von Häusern und Wohnungen gaben einen tiefen Einblick in ihre Lebensweise. Die Dörfer in Shangri-La hinterließen den Eindruck man sei in die Schweiz verschlagen. Allerdings sind einige Orte, vor allem Lijiang, schon sehr kommerzialisiert und fest in „Chinesischer Touristenhand“. Einmalig war hingegen die Folkloreschau „Butterfly’s Dream“ in Dali, die auch Bestandteil der Olympiade-Eröffnungsfeier 2008 war.


Natürlich gehörten auch die mehrstündigen Wanderungen in Shangri-La im mystischen, hochgelegenen Potatso-Nationalpark (im Mai muss es hier traumhaft sein, wenn tausende von Azaleen und Rhododendren blühen) und im Steinwald bei Kunming mit seinen bizarren Felsformationen zu den Highlights. Ein imposantes Schauspiel bot die „Tigersprungschlucht“, wo sich gewaltige Wassermassen des Yangze durch die Engstelle stürzen.


Shanghai empfing uns zum Abschluss leider mit strömendem Regen, Massen von Menschen (Nationalfeiertage!) und unzähligen Baustellen (EXPO 2010!) - so war der berühmte Bund nicht zugänglich. Der Transrapid fuhr auch nur mit 301km/h (Energiesparmaßnahme außerhalb der Stoßzeiten). Aber das konnte der äußerst gelungenen Reise nichts mehr anhaben.


Das Wetter in Tibet war ausgezeichnet, Sonne, sommerlich warm bei ca. 20 °C (gefühlte 28 °C). In Yunnan war es etwas frischer und gelegentlich regnete es leicht.


Dr. Dagmar Lindner


Sehr geehrter Herr Chen,


zunächst heute, wie versprochen, ein schriftliches Dankeschön.

Für die versprochenen Fotos(auf CD) wird es noch dauern, denn über 3000 Digitalaufnahmen müssen ausgewertet werden.


Mein Traum: allein, nicht mehr ganz jung und gehbehindert nach Tibet, dem Dach der Welt, reisen zu wollen – wurde durch Sie, sehr geehrter Herr Chen, verwirklicht. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihre individuelle Beratung, beginnend mit mehrfachen Gesprächen zur Touristikmesse in Leipzig, später telefonisch zwischen Leipzig und Hamburg, oft außerhalb der Geschäftszeit, ganz herzlich bedanken.


Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie für mich einen „maßgeschneiderten“ Reiseweg(Kunming, Dali, Lijiang, Shangri-La, Lhasa mit Shigatse und Gyantse, Xian und Peking) organisiert haben, der sowohl meine persönlichen Interessen(Besuch von Klöstern und Museen), als auch meinen „angeschlagenen“ Gesundheitszustand (Rollstuhltransport auf den Flughäfen, langsame Gewöhnung an Höhenlagen bis zu 5000m), berücksichtigt hat. Deshalb kenne ich die Symptome der sogenannten Höhenkrankheit auch nach der Reise nur aus der Literatur.


Jeder Tag dieser 24tägigen Toru war für mich ein Höhepunkt für sich, angefangen vom Steinwald in Kunming, den Bergseen in Dali und Lijiang bis zur Grabanlage des Han Jing Di in Xian.


Unvergesslich natürlich Tibet mit seinen zahlreichen interessanten Klöstern und die aufregende Fahrt mit der Tibet-Bahn, der höchstgelegenen Bahnlinie der Welt, entlang der Gebirgsketten mit schneebedeckten Gipfeln und Tierherden aus Schafen, Rindern und Yaks.


Ich lernte die Vorzüge einer individuellen Reise kennen und schätzen, sin es in den zauberhaften und malerischen Altstädten von Dali und Lijiang, in den Klöstern von Tibet oder der eindrucksvollen Hochgebirgslandschaft in und um Lhasa. Hier hatte ich viel mehr Zeit und Ruhe die spektakulären Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Es war mir möglich, noch mehr meine Interessen in das Besichtigungsprogramm einbringen zu können, als es bei einer Gruppenreise möglich gewesen wäre. Folglich dauerte z.B. die Besichtigung der Grabanlage in Xian ca. 2,5 Stunden, anstelle der geplanten üblichen 1 Stunde. Bei dem anschließenden Besuch der Altstadt habe ich im sogenannten Moslemviertel den besten und zartesten Hammeleintopf meines Lebens gegessen. Ich erinnere mich gern an kleine Extras, z.B. das Foto-Shooting mit 2 abgerichteten Kormoranen auf meinen Armen am Erhai-See bei Dali.


Sicher erfordert auch ein begeisterter Fotograf, wie ich es bin, Verständnis und grenzenlose Geduld von Reiseleitern und PKW-Fahrern, diesen gilt ebenfalls mein Dank.


In Tibet fuhr ich im PKW grundsätzlich vorn auf dem Beifahrersitz, auf den nicht minder spektakulären Fahrten von Lhasa nach Shigatse und Gyantse, um alles „hautnah“ zu erleben und besser fotografieren zu können. Zusätzlich gab es manchen Stopp, z.B. bei den geschmückten Yaks während der Feldarbeit.


Auf meiner Reise erlebte ich viele liebenswürdig, zuvorkommende, hilfsbereite Einheimische, die mir gemeinsam mit der Reiseleiterin ermöglichten, die Klöster mit ihren unebenen steilen Wegen und Treppen, besuchen zu können.


Durch das gelungene Zusammenwirken Ihrer ausgezeichneten Planung und Organisation, dem fürsorglichen Zusammenwirken der verschiedenen Reiseagenturen vor Ort, den Mitarbeitern der China Airlines und Unterstützung der einheimischen Bevölkerung, fühlte ich mich als Einzelreisende während meiner Tour geborgen und mir wurden schöne unvergessliche Eindrücke ermöglicht. Durch diese Reise habe ich das Land mit seinen freundlichen Bewohnern sehr ins Herz geschlossen und freue mich schon auf meine nächste Einzelreise, organisiert durch Sie und China Hansa Travel.


Nochmals vielen Dank und Grüße aus Leipzig!


Ingo und Michaela Raasch


Hallo Herr Chen, 


wir hatten eine herrliche Reise, alles hat prima geklappt. Keine gesundheitlichen Probleme wegen der Höhe in Tibet, wohl auch aufgrund Ihrer Planung durch die Woche in Yunnan langsam an Höhe zu gewinnen. Alle Fahrer waren gut, die Führer kompetent, sehr engagiert und freundlich. Wir wissen nicht, ob sie Einfluss auf deren Auswahl hatten, vielleicht war es auch einfach Glück wen uns ihre Kollegen zugeteilt haben. Ein besonders angenehmes Verhältnis hat sich zu unserem Führer Herrn Dram Dui und dem Fahrer in Tibet entwickelt, die uns eine Woche hervorragend betreut haben. 


Die Hotels hatten einen sehr guten Standard, nur das Gucheng Int. Hotel in Shangri-La hat unseres Erachtens den vierten Stern nicht wirklich verdient. (Zeitweise keine Ansprechpartner in der Rezeption, der Frühstücksraum im Keller mit schmuddeligen Plastikdecken auf den Tischen und einem verdreckten Buffet). Das hat aber das nächste Hotel in Tsedang ausgeglichen, das hätte einen Extrastern verdient. Besonders schönes Lokalkolorit hatte das Shigatse Hotel, das non plus Ultra auf unserer Reise!


Es war alles unglaublich interessant und schön, die Landschaften herrlich. Wir würden die Reise jederzeit wieder so machen. Die Fahrt mit der Tibetbahn war etwas ganz Besonderes. Wie auch vorher häufig in Yunnan, wo wir als etwas "exotisch" auffielen, waren wir die einzigen westlichen Touristen im Zug und haben dabei die Erfahrung gemacht, dass Mitreisende äußerst hilfsbereit waren, auch wenn wir nicht direkt kommunizieren konnten. 


Noch ein paar konkrete Hinweise:

zur Zugfahrt: Es sind keine Taschenmesser im Gepäck mehr erlaubt, die hat man uns abgenommen. Nach Aussage unseres Führers wohl eine neue Vorschrift, das war bisher noch nicht vorgekommen. Es ist für die 33 Stunden (von Lhasa nach Xian) gut, sich selbst was zum Essen mitzunehmen: Nudeltöpfe, Obst, Teebeutel, Heißes Wasser gibt es immer. Viele Taschentücher sind wichtig. Wir mussten am nächsten Morgen in einen anderen Zug umsteigen, was wir erst nach der Abfahrt in Lhasa umständlich erfahren haben. Es wäre uns angenehm gewesen vorab darüber informiert zu werden, beziehungsweise einen Fahrplan Ausdruck zu bekommen. 


Zum Teil waren die Matratzen in den Hotels ziemlich hart, deshalb waren wir froh unsere Miniluftmatratzen dabei zu haben, die wir für Hüttenwanderungen benutzen. Den Welt Adapter haben wir nicht gebraucht, alle Hotels waren mit diversen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet. 

Handgepäck wird in China nicht gewogen, was sich als praktisch erwies, da die aufzugebenden Koffer nur 20 kg haben dürfen und nicht 23kg wie bei den internationalen Flügen. 


Die chinesischen Toiletten sind manchmal etwas ganz besonderes, deshalb großen Vorrat an Papiertaschentüchern immer griffbereit haben!!

Die Vorbereitung unserer Reise durch China Hansa Travel war sehr gut. Sie können uns gerne als Referenz angeben. Wir wünschen noch viele so zufriedene Kunden! 


Visum

Tibet Permit

Neben dem Visum für China benötigen ausländische Besucher eine Spezialgenehmigung namens Tibet Travel Permit bzw. Tibet Entry Permit. Der Antrag dafür kann ausschließlich für eine Pauschalreise vom Reiseveranstalter gestellt werden. Mit Buchungsbestätigung bekommt der Tibet-Besucher die weiteren Informationen vom Veranstalter China Hansa Travel, der sich um die Einholung der Spezialgenehmigung "Tibet Travel Permit" kümmert.


China Visum 

Vom 16. Dezember 2019 an müssen Reisende, die ein Visum für China beantragen wollen, bei den Visa Application Service Centern in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Düsseldorf zwingend ihre Fingerabdrücke abgeben. Ausgenommen sind Kinder unter 14 Jahre und Reisende über 70 Jahre. Dasselbe gilt für Antragsteller mit einem biometrischem Visum im selben Reisepass, das innerhalb der letzten fünf Jahre ausgestellt wurde. Die neue Regelung bedeutet auch, dass die Reisenden ihr China-Visum in jedem Fall persönlich online beantragen müssen und nicht mehr Dritte wie Visadienste, Reisebüros oder Veranstalter beauftragen können. Für die Antragstellung muss vorher online ein Termin vereinbart werden. Da die Termine limitiert sind, ist mit Verzögerungen bei der Visa-Erteilung zu rechnen.


Infos dazu gibt es hier


Leitfaden für online Visa-Beantragung


1. Schritt: Online-Formular ausfüllen

2. Schritt: Termin online vereinbaren


Reise Info

Klima in Tibet

In Tibet herrscht Hochlandklima mit großen Tagestemperaturschwankungen und viel Sonnenschein. Auch sind die Temperaturunterschiede zwischen dem Süden Tibets und dem Norden beträchtlich. Das angenehmste Klima ist in den tieferen Lagen des Südostens Tibets. Dort liegen auch die Städte Lhasa, Gyantse und Shigatse. Lhasa hat eine Durchschnittstemperatur von 8 Grad Celsius, Schigatse von 6,5 Grad. Nach Norden hin steigt das tibetische Plateau auf über 4.500 m Höhe an. Dort, in der nördlichen Hälfte Tibets, liegt die jährliche Durchschnittstemperatur unter 0 Grad (Permafrostgebiet)


Höhe in Tibet

Lhasa 3.650 m, Shigatse 3.850 m, Kloster Rongbuk 4.980 m, Mt. Everest 8.848 m, Kailash 6.638 m,.

Der Tanggula-Pass ist mit 5.072 m der höchste Punkt der Eisenbahnstrecke Xining - Lhasa.

Bei Ihrer Reise nur nach Lhasa halten Sie sich permanent über 3.500 m auf, bei Rundreisen überqueren Sie einen 5.000 m hohen Pass im Auto.  

In einer Höhe von 3.600 m ist der Luftdruck wesentlich geringer als auf Meeresspiegelhöhe. Der Körper kann sich auf solche Umweltbedingungen einstellen, braucht jedoch seine Zeit dafür. Generell sollte man es daher die ersten Tage in Tibet ruhig angehen lassen, dem Körper Zeit geben, Anstrengungen vermeiden und reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen. Von Kurzatmigkeit und manchmal leichten Kopfschmerzen in den ersten Tagen auf dem Dach der Welt sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Beschwerden sollten nach einigen Tagen von allein verschwinden.  

Gehen Sie Ihre ersten Tage in Tibet ruhig an. 


Sauerstoffsysteme im Zug und in Tibet

Die Tibet-Bahn ist mit zwei Sauerstoffversorgungssystemen ausgestattet. Das eine kann den Sauerstoffgehalt der Luft in jedem Waggon auf durchschnittlich 23 Prozent bringen. Beim zweiten können die Passagiere direkt durch separate Anschlüsse Sauerstoff einatmen – ganz wie bei den Sauerstoffmasken in einem Flugzeug. 

Sauerstoffflaschen werden bei einer Rund­reise immer mitgeführt und sind auch in den Hotels erhältlich. 


Allegemeine Informationen


Bahnfahrt – Busfahrt

Die Bahnfahrten in China finden in der Regel in der 1. Klasse (»weiche« Klasse) statt. Waschmöglichkeiten und Toiletten befinden sich nicht in der Kabine, sondern am Ende eines Waggons. Busfahrten erfolgen in der Regel mit einem klimatisierten Reisebus. Für manche Strecken in den entlegenen Provinzen sind Geländewagen erforderlich. Dies wird dann im Programm ausdrücklich beschrieben. Achtung: Als Schwellenland hat die Infrastruktur in China trotz großer Anstrengungen noch viel Nachholbedarf. Jeder sollte daher auf ungewöhnliche Situationen, Verspätungen, eventuelle kurzfristige Veränderungen der Flug- und Zugpläne oder der Reiseroute vorbereitet sein, auf die der Veranstalter keinen Einfluss hat.


Deutsche Botschaft in China - Peking

Telefon: +86 (0)10-8532 9000, Fax: +86 (0)10-6532 5336

Embassy of the Federal Republic of Germany

17, Dongzhimenwai Dajie, Chaoyang District, Beijing 100600 China


Schweizer Botschaft Beijing

Telefon +86 10 8532 8888

Embassy of Switzerland

Sanlitun Dongwujie 3 , Beijing 100600 , China


Österreichische Botschaft Peking

Tel: +86 (0)10 6532-2061 Fax:+86 (0)10 6532-1505

Jianguomenwai, Xiushui Nanjie 5, 100600 Beijing

 

Einkaufen

Die Öffnungszeiten der Geschäfte variieren; in der Regel kann man von 9 bis 20 Uhr ausgehen. Auf Märkten und in kleinen Geschäften sind Preise oft Verhandlungssache. Echte Antiquitäten gibt es nur in den lizenzierten Geschäften und Sie benötigen für die Ausfuhr eine Erlaubnis, die Ihnen von dem Geschäft ausgestellt wird.


Essen und Trinken

In den Großstädten bekommen Sie in den Hotels ein reichhaltiges internationales Frühstück. In den entlegenen Orten hingegen werden oft nur Toast, Ei, Marmelade, Tee/Kaffee und Butter gereicht. Sie können aber auch das chinesische Frühstück probieren. Mittag- und Abendessen werden in der Regel in Restaurants außerhalb des Hotels eingenommen. Wir legen Wert auf gutes und abwechslungsreiches Essen, da dies ein Teil der chinesischen Kultur ist.


Feste und Feiertage

Die traditionellen Feste und Feiertage Chinas richten sich nach dem chinesischen Mondkalender. Das wichtigste Fest ist das chinesische Neujahr, das zwischen Januar und Ende Februar liegt. Erwähnenswert sind auch das Laternenfest, das Totengedenkfest, das Drachenbootfest und das Mondfest. Daneben gibt es noch zahlreiche Feste von lokaler Bedeutung. Wichtige offizielle Feiertage mit feststehendem »westlichem« Datum sind der 1. Januar (Neujahr), der 1. Mai (Tag der Arbeit) und der 1. Oktober (Nationalfeiertag). In dieser Zeit haben viele Chinesen eine Woche Urlaub. Dies führt an berühmten touristischen Orten oft zu Engpässen und kann besonders Individualreisenden ohne vorherige Reservierungen Schwierigkeiten bereiten.


Flug

Die Langstreckenflüge Ihrer Reise erfolgen mit renommierten Linienfluggesellschaften. Innerchinesische Flüge werden mit chinesischen Linienmaschinen durchgeführt. Die Fluggeräte und der Service entsprechen internationalem Standard. Fotografieren, Filmen, Video Außer Fotokameras können Videokameras nach China zu eigenem Gebrauch mitgenommen werden. Es empfiehlt sich, einen reichlichen Vorrat an Batterien und Filmen mitzunehmen. Grundsätzlich ist Fotografieren und Filmen außer bei Militäranlagen überall erlaubt. Menschen des Gastlandes sollte man nicht gegen ihren Willen fotografieren oder filmen. In Museen, Ausstellungen und bei historischen Sehenswürdigkeiten wird die Foto-Erlaubnis unterschiedlich gehandhabt. Ausdrückliche Foto-Verbote sollten unbedingt beachtet werden.


Gepäck

Die Freigepäckregelung in der Economy-Class liegt bei 20 kg pro Person. Gepäckstücke sollen stabil und müssen verschließbar sein. Wir empfehlen die Mitnahme von robusten Reisekoffern sowie anderer verschließbarer Gepäckstücke als Handgepäck.

Leider kommt es bei China Reisen sehr häufig zu Gepäckschäden. Bitte sehen Sie unbedingt stabile, abschließbare und mit Riemen versehene Gepäckstücke vor. Bitte packen Sie keine zerbrechlichen Gegenstände oder Wertsachen (Geld, Schmuck bzw. Flugscheine oder Pässe) in Ihren Koffer!

Wir empfehlen in jedem Fall den Abschluss einer Reisegepäckversicherung!

Da die Koffer in der Regel getrennt von der Gruppe transportiert werden und u.U. erst nach den Gruppenteilnehmern im Hotel ankommen, empfiehlt es sich, Toilettensachen bzw. Kleidung zum Wechseln im Handgepäck mitzuführen.


Gesundheit/Impfung

In China besteht ein dichtes Netz ärztlicher Versorgung. Sie sollten dennoch eine Krankenversicherung mit Heimtransport im Notfall abschließen. Empfehlenswert ist die Mitnahme einer kleinen Reiseapotheke.

Impfungen sind für China nicht zwingend vorgeschrieben. Wir empfehlen Hepatitis Vorsorge bzw. – Impfung.

Für Tibet ( 3000 – 5000 m) und den Ort Karakuli See auf der Seidenstraße( 3600 m)  empfehlen wir dringend eine ärztliche Untersuchung durch den Hausarzt vor Reiseantritt. Wichtig ist dabei die Überprüfung des Herz- und Kreislaufsystems.  


Hotels/Übernachtungen

In Großstädten finden sich Häuser mit hohem internationalem Standard. Bei Reisen durch entlegene Gebiete kann es vorkommen, dass einfache Unterkünfte akzeptiert werden müssen. In der Hochsaison kann es vorkommen, dass örtliche Reisebüros einen Hotelwechsel vornehmen – unwahrscheinlich, aber manchmal möglich. Auf Anfrage schicken wir Ihnen auch gerne Informationsmaterial per E-Mail, Fax oder Post.


Individual- und Privatreisen

Sie haben ganz eigene Vorstellungen von Ihrer Chinareise? Kein Problem! Wir stellen Ihnen Ihre ganz private Reise nach Ihren Vorstellungen und Wünschen zusammen. Unsere Experten für Individualreisen freuen sich auf Ihre Anfrage.


Kleidung

Wenn man den Norden Chinas bereist, sollte man für die Wintermonate auf jeden Fall Winterkleidung mitnehmen. Im Sommer trägt man am besten atmungsaktive Sommerkleidung. Leichte Jacken und Pullover sind, vor allem für die klimatisierten Hotels, nicht unpraktisch. Im Süden Chinas kommt man fast das ganze Jahr mit Sommerkleidung aus. Für die Monate von Dezember bis Februar sollte man jedoch auch einige wärmere Sachen mitnehmen. Regenkleidung ist das ganze Jahr über erforderlich.


Klima/Reisezeit

China ist sehr groß und hat deshalb auch die unterschiedlichsten Klimaverhältnisse aufzuweisen. Im Nordosten, dem Gebiet Shenyang/Harbin, schwanken die Temperaturen, die jeweils im Sommer und Winter gemessen werden, kaum. So klettert das Thermometer im Januar auf durchschnittliche Temperaturen von -12 bzw. -19°C und im Sommer auf Temperaturen von 21-25 bzw. 20-23°C.

In BEIJING dagegen liegen im Januar und Februar die durchschnittlichen Temperaturen bei -4,6/-2,2°C und es kann sein, dass es auch noch im März schneit. In den Monaten von Mai bis August steigen die Temperaturen im Durchschnitt auf 20 bis 26°C. Im Allgemeinen sind die Sommer in dieser Gegend sehr heiß und es wird üblicherweise eine hohe Luftfeuchtigkeit gemessen. Im Juli und August kommt es außerdem oft zu starken Regenfällen. Der Frühling und der Herbst sind hier die beste Reisezeit.

Die Städte CHONGQING, NANJING und WUHAN am Yangtse sind im Sommer sehr heiß und es regnet oft sehr stark.

SHANGHAI hat ganzjährig eine hohe Luftfeuchtigkeit aufzuweisen. Der heißeste Monat ist der August mit Temperaturen um die 35°C. Von Dezember bis März ist es verhältnismäßig kühl, im Schnitt werden 4-8°C gemessen. Mit Regen ist immer zu rechnen.

Im SÜDEN (ab Xiamen, in Guilin, Guangzhou) ist das Klima fast subtropisch. Die Temperaturen, die dort während der Wintermonate gemessen werden, sinken nie unter 10°C. Im Sommer ist es üblicherweise sehr heiß. Die Temperaturen liegen dann bei etwa 30°C. Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über sehr hoch. Die geringste Regenmenge fällt in den Monaten von Dezember bis Januar.


Beste Reisezeit: April bis Juni oder September bis November.


Kontaktperson

Wir haben alle angebotenen Reisen sehr gut vorbereitet. Sollten trotzdem einmal Probleme auftreten, können Sie jederzeit uns oder unsere deutschsprachige Kontaktperson in China anrufen (Telefonnummer erhalten Sie mit den Reiseunterlagen). Auch Ihr Reiseleiter wird Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite Stehen.


Kriminalität

China zählt nach wie vor zu den sichersten Reiseländern der Welt. Doch gilt auch hier: »Gelegenheit macht Diebe«. Man sollte daher, besonders an den Brennpunkten des Tourismus, an den Bahnhöfen, auf den Freimärkten sowie auf der Geschäftsstraße nicht allzu sorglos mit seinen Wertgegenständen umgehen.


Post, Telefon

Die Laufzeit der Luftpost von Peking nach Europa beträgt etwa eine Woche, aus anderen Städten kann sie jedoch länger unterwegs sein.

Die Vorwahl von Deutschland nach China ist 0086, von China nach Deutschland wählt man 0049. Möglichkeiten zur Direktwahl ins Ausland gibt es fast nur in Luxus- und First Class-Hotels, zuweilen auch von Poststellen aus. Die Gebühreneinheiten bei den Hotels liegen hoch, während Ortsgespräche häufig kostenlos sind.

NOTRUFNUMMERN: Polizei 110, Verkehrspolizei 122, Unfallrettung 120, Feuerwehr 119.


Mobilfunk

Ihr Handy funktioniert mit den meisten Sim-Karten großer deutscher Telekommunikationsanbieter. Zur Sicherheit sollten Sie nachfragen. Die Vorwahl nach Deutschland lautet: 0049 - bei der Städtevorwahl die Null am Anfang weglassen. Anrufer in Deutschland wählen Ihre normale deutsche Nummer. Anrufer in China müssen Sie über Ihre Nummer in Deutschland anrufen.


Reisepass/Visum

Für Chinareisen benötigen Sie ein Visum und einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate über das Datum der Rückreise hinaus gültig sein muss. Die Visa-Beschaffung übernehmen wir gegen Gebühr. Generell werden bei Gruppenreisen Gruppenvisa beantragt. Für Geschäftsleute und Einzelreisende beantragen wir, ggf. über eine Visa- Agentur, ebenfalls gegen Gebühr das Einzelvisum.

Eine Besuchserlaubnis (Permit) für Tibet beantragen wir für Sie nur bei Buchung einer Pauschalreise nach Tibet.


Reiseunterlagen

Sie erhalten Ihre Reiseunterlagen in zwei Etappen. Bis 14 Tage nach Buchung: detaillierte Reisebestätigung und Rechnung, Gesundheitstipps für Fernreisen, Versicherungsinformationen. Etwa zwei Wochen vor Reisebeginn erhalten Sie Ihre endgültigen Information sowie folgende Reisedokumente: aktuelle Informationen zu Ihrer speziellen Reise, aktuelles Reiseprogramm, internationale Flugtickets, Übersicht der gebuchten Hotels inkl. Anschriften, Teilnehmerliste Ihrer Reise, ggf. Reisepass mit Visumsicht-Vermerk. Flugtickets für die Inlandsflüge erhalten Sie in der Regel vor Ort von Ihrem Reiseleiter.


Sicherheit auf Ihrer Reise

Um Ihre Sicherheit zu gewähren stehen wir im ständigen Kontakt mit unseren Agenturen, Partnern und Reiseleitern, um über die aktuelle Situation vor Ort im Bilde zu sein. Zudem analysieren wir täglich Meldungen, die sich mit den Reisegebieten befassen und reagieren umgehend mit Notfallprogrammen, wenn die Situation es verlangen sollte. Sicherheitshinweise zu den einzelnen Ländern und Regionen können Sie auch beim Auswärtigen Amt erfragen oder unter www.auswaertiges-amt.de nachlesen.


Sprachliche Verständigung

In Hotels und auf Ausländer spezialisierten Geschäften verfügt inzwischen das meiste Personal über Englisch-Kenntnisse. Dagegen verstehen Taxifahrer, Verkäufer in den normalen Geschäften, Bedienungen etc. zumeist wenig oder gar kein Englisch. Dann hilft Ihnen Ihr ständiger deutschsprachiger Reisebegleiter weiter.


Stromspannung

Die Stromspannung beträgt landesweit 220 Volt, bei 50 Hertz. Steckdosen sind aber oft anders und auch nicht landesweit einheitlich, so dass sich die Mitnahme eines »Weltreiseadapters« empfiehlt.


Taxi

Taxis sind billig und überall schnell zu bekommen. Vor den Ausgängen von Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels stehen immer wartende Taxis. Taxifahrer sprechen selten Englisch. Man sollte ihnen das Fahrziel bzw. die Adresse des eigenen Hotels entweder auf einer Karte oder auf Chinesisch zeigen.


Trinkgelder

China ist längst nicht mehr kommunistisch – ganz im Gegenteil erscheint es manchmal fast so, dass im Reich der Mitte der reine »Manchester-Kapitalismus« herrscht. Damit ist auch die Gewohnheit des Trinkgelds nach dem amerikanischen Vorbild gerade in der Tourismus-Branche längst Alltag. So wie in vielen Ländern Asiens sind auch hier die Arbeitslöhne im Dienstleistungssektor gering gehalten, da das Trinkgeld als ein wesentlicher, fest einkalkulierter Bestandteil des Lohnes angesehen wird. Daher sind Reiseführer, Busfahrer, Kofferträger und sonstiges Servicepersonal auf Ihre Trinkgelder angewiesen. Diese sind jedoch keine fest verhandelbaren Kosten mit unseren lokalen Agenturen. Anregungen von vielen Kunden, Trinkgelder in den Reisepreis zu inkludieren, stehen leider folgende Argumenten entgegen:

1) Es ist nicht immer gewährleistet, dass diese Gelder auch tatsächlich in voller Höhe an das Servicepersonal weitergegeben werden.

2) Eine erlebnisreiche Reise hängt auch sehr viel von den individuellen Leistungen und Einsätze des Begleitpersonals ab. Mit dem Trinkgeld ist Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihre Zufriedenheit mit den Leistungen und Ihre Anerkennung der persönlichen Einsätze zum Ausdruck zu bringen.

3) Die Begleitmannschaften arbeiten nicht alle ausschließlich für einen Reiseveranstalter. Da es unter den Reiseveranstaltern nicht üblich ist, würde eine Inkludierung des Trinkgelds von uns zu einer Wettbewerbsverzerrung sowohl im Reiseland selbst als auch bei uns führen.

Wir wissen in etwa, wie hoch die Trinkgelder ausfallen sollten, um eine faire und leistungsgerechte Bezahlung unserer Begleitmannschaften zu gewährleisten. Unsere 

Empfehlung:

Privattour mit 1 -2 Reiseteilnehmern:

Lokalreiseleiter € 4,- pro Tag/Reiseteilnehmer, Fahrer € 2,- pro Tag/Reiseteilnehmer

Privattour mit 3 -9 Reiseteilnehmern:

Lokalreiseleiter € 3,- pro Tag/Reiseteilnehmer, Fahrer € 2,- pro Tag/Reiseteilnehmer

Service-Pauschale während der Yangtze-Kreuzfahrt  z.Z. Yuan 150,-/ca. € 23,-  wird von der Reederei dem Bord-Konto belastet.

Gruppenreise mit 10 Reiseteilnehmern:

Lokalreiseleiter € 2,- pro Tag/Reiseteilnehmer, Fahrer € 1,5- pro Tag/Reiseteilnehmer, ständiger Reiseleiter € 3,. pro Tag/Reiseteilnehmer


In Hotels und Restaurants: ca. 10% des Preises; Kofferträger im Hotel: 5 Yuan (ca. 60-70 Cent) pro Kofferstück pro Transport. Die Höhe des Trinkgeldes für Ihren ständigen Reiseleiter überlassen wir Ihrem Ermessen. Bei Gruppenreisen hat sich das System einer vom Reiseleiter geführten und von den Teilnehmern kontrollierten, gemeinsamen Trinkgelderkasse bewährt. Dadurch wird die ständige Suche nach Kleingeld vermieden. Für andere Lösungen ist der Reiseleiter aber immer offen. In allen Fällen sollte das Prinzip nicht außer Acht gelassen werden: »Gute Leistung, gutes Trinkgeld, schlechte Leistung, schlechtes Trinkgeld«.


Versicherungen

Zusammen mit dem Anmeldeformular oder mit der Reisebestätigung erhalten Sie eine Informationsbroschüre zur Reiseversicherung. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- sowie einer Reisegepäck-, Unfall- und Auslandskrankenversicherung – falls diese nicht bereits abgeschlossen sind. Die Versicherung sollte auf jeden Fall zusammen mit der Reise gebucht werden.


Währung und Kreditkarten

Die chinesische Landeswährung heißt Renminbi (RMB), die Geldeinheit ist der Yuan. Sie ist nicht frei konvertierbar und die Ein- und Ausfuhr ist auf einen Betrag von 20.000 RMB beschränkt. Bis zu 5.000 USD dürfen bei Einreise mitgeführt werden oder der Gegenwert in Euro. Gängige Kreditkarten wie Master Card, Visa Card und Diners Club werden von den meisten großen Hotels und Touristengeschäften akzeptiert. Mit der Kredit- oder Bankkarte (EC/Maestro) lässt sich Geld an den Automaten der Bank of China oder bei internationalen Banken abheben. Wir empfehlen als „Grundausstattung“ eine kleine Menge an Bargeld (in Euro) mitzunehmen, da der Zeitplan auf unseren Rundreisen teilweise eng ist. Bitte beachten Sie, dass die Einlösung von Reisechecks teilweise mit einem größeren Zeitaufwand verbunden ist.


Wäschedienst

In den meisten Hotels sorgen Wäschedienste für schnelles Waschen und Bügeln. Oft wird die Wäsche innerhalb eines Tages fertig ausgeliefert. Die in der Regel geringen Kosten müssen stets an Ort und Stelle beglichen werden und sind nicht im Reisepreis inbegriffen.


Zeitunterschied

Trotz ihrer großen Ausdehnung hat China nur eine Zeitzone (Beijing Standard Time). Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt im Winter +7 Stunden, in der Sommerzeit +6 Stunden.


Zoll

Jeder Einreisende darf zwei Flaschen Spirituosen (je 750 ml) und 400 Zigaretten bzw. 50 Zigarren einführen. Weitere Zollbestimmungen erteilen wir Ihnen gerne auf Anfrage.


Zusatzprogramme

Neben dem umfangreichen Besichtigungsprogramm können Sie abends meistens noch etwas Schönes und Individuelles unternehmen, vorausgesetzt, Sie sind fit und haben Zeit. Daher haben wir die Abende soweit wie möglich nicht verplant. Folgende Programme können Sie vor Ort, bitte einen Tag vorher, bei Ihrem Reiseleiter bestellen: Peking-Oper in Peking , Spezialitäten-Essen Peking-Ente, Akrobatikaufführung in Shanghai, Tang-Kulturabend in Xi'an. Der Vorteil für Sie: Sie bleiben flexibel und können kurzfristig entscheiden, ob Sie etwas unternehmen oder vielleicht doch ausruhen möchten.

Galerie

Termine

tägliche Abfahrt, flexible Terminwahl April - Oktober, ab Kunming bis Xining

Preise pro Person in €

Anzahl der Personen 2 - 5 6 - 9 ab 10
im Doppelzimmer 3595 2580 2325
Einzelzimmrer-Zuschlag 550 550 550

Teilnehmerzahl: mind. 2 Personen, Preis für 1 Person auf Anfrage

Ihre unverbindliche Anfrage

Kontaktieren Sie uns

Share by: